Traditionell hielt MAN Truck & Bus eine Pressekonferenz, wo Jahresbilanz 2016 gezogen und aussichtsreiche Richtungen für 2017 beleuchtet wurden.
Die Tendenz zur Erholung des Lkw-Marktes lässt „G7“ ihr Umsatzvolumen im vorherigen Jahr erhöhen. Unter europäischen Marken hatten nur Volvo und DAF negative Ergebnisse.
Schwere Nutzfahrzeuge
MAN Truck & Bus bestätigt seine führende Position in Hauptsegmenten und hielt seinen Anteil über 20 Prozent weiter. Außerdem stehen MAN-Modelle (unter dem Link) an der Spitze in einigen Regionen, beispielsweise MAN TGS gilt in Russland als Top-Modell unter Lkw europäischer Hersteller von 6 Tonnen.
Peter Andersson, CEO MAN Truck & Bus Rus, betonnte, dass das Geschäftsjahr 2017 durch eine Reduzierung von chinesischen Marken von 18 Prozent auf 10 Prozent gekennzeichnet ist. Gleichzeitig steigt der europäische Anteil von 19 Prozent auf 21 Prozent. Was After-Sale-Service betrifft, zeigte der russische Ersatzteilmarkt ein deutliches Wachstum um 9 Prozent im Vergleich zu 2015. Dabei funktionieren in Russland 51 Servicestationen.
MAN Truck & Bus setzt Maßstäbe unter Lkw 6×6: Mit 72 Prozent unter Kipper und 47 Prozent unter Sattelzugmaschinen. Darüber hinaus glänzt der Hersteller unter anderen europäischen Kollegen im Baumaschinenbereich.
Leichte Nutzfahrzeuge und Busse
MAN TGE kommt in Russland 2018. Als Hauptvorteil des MAN TGE wird die Kundenorientierung betrachtet. Was bedeutet das eigentlich? Künftig könnten Kunden einen erwünschten Van-Aufbau direkt bei Hersteller bestellen.
Auf dem Bussmarkt sieht die Situation ein bisschen anders aus: Trotz der Markt einen Aufschwung nimmt, steht die Marke ganz oben nur unter europäischen Reisebussen. Der neue MAN Lions´s Intercity lässt den Vorrang unter populären Überlandbussen nur dem Iveco Crossway. Dabei ist es zu erwarten, dass der brandneue MAN Lions´s Coach zum ersten Mal im nächsten Herbst auf der COMTRANS 2017 präsentiert wird.
„Im neuen Geschäftsjahr 2017 wollen wir in Hauptsegmenten, wie Baumaschinenbereich, Fernverkehr, Allrad-Lkw 6×6 noch bessere Ergebnisse zeigen und unsere Marktpräsenz verstärken“, so Peter Andersson.
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